Das Projekt „Oral Tales of Mongol Bards“ unter Mitarbeit des CCeH ist Teil der aktuellen Ausstellung „Medienapokalypsen – Hoffnungen und Ängste zum medialen Wandel“ der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln. Die mongolischen Bardengesänge, sowie ihre Bewahrung und Bereitstellung für die Forschung mittels Tonaufnahmen, Transkriptionen und digitaler Publikation, werden in der Ausstellung als Beispiel für mündlich überlieferte Literatur präsentiert.
Die Ausstellung ist vom 29. Mai bis 30. September 2018 im Foyer der Universitäts- und Stadtbibliothek zu sehen. http://www.medienapokalypsen.de/
„Oral Tales of Mongol Bards“
Zusammen mit der Mongolistin und Sinologin Dr. Elisabetta Chiodo und dem Tibetologen und Mongolisten Prof. em. Dr. Klaus Sagaster bearbeitet das CCeH in diesem Projekt eine Sammlung von Aufnahmen mongolischer Volksliteratur („Geigengeschichten“, mongolisch quγur-un üliger) aus dem Internationalen Tonbandarchiv der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf.
Um die Tonbandaufnahmen und ihre schriftlichen Wiedergaben zu sichern und für die Erzählforschung leicht zugänglich zu machen, wurden sie digitalisiert und inhaltlich und technisch aufbereitet. Die Projektwebseite soll ab Juli 2018 öffentlich zugänglich sein.