DiXiT

Das Digital Scholarly Editions Initial Training Network (DiXiT) war ein im Rahmen der Marie Skłodowska-Curie Actions von der EU gefördertes Forschungsnetzwerk zur Aus- und Weiterbildung von Doktoranden und Postdoktoranden. Das Netzwerk wurde von dem CCeH aus koordiniert und umfasste 10 Partnerinstitutionen sowie 18 assoziierte Partner und ein External Expert Advisory Board.

group picture taken in front of the university of cologne

Link

http://dixit.uni-koeln.de/

Laufzeit

2013–2017

projektbeteiligte

Universität zu Köln, Universität Borås, Koninklijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen (KNAW), King’s College London (KCL), Universität Antwerpen, Karl-Franzens-Universität Graz, National University of Ireland – Maynooth, École des Haute Études en Sciences Sociales (EHESS), Università di Roma ‘La Sapienza’, University of Oxford. Netzwerkkoordination: Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer. Für eine Auflistung aller Beteiligten, siehe http://dixit.uni-koeln.de/partners/.

Förderung

Gefördert von der EU im Siebten Forschungsrahmenprogramm.

Beschreibung

Das Digital Scholarly Editions Initial Training Network (DiXiT) war ein im Rahmen der Marie Skłodowska-Curie Actions von der EU gefördertes Forschungsnetzwerk zur Aus- und Weiterbildung von Doktoranden und Postdoktoranden. Das Netzwerk wurde von Mitarbeitern des CCeH koordiniert und umfasste 10 Partnerinstitutionen sowie 18 assoziierte Partner und ein External Expert Advisory Board. Über die Gesamtlaufzeit von September 2013 bis August 2017 hinweg hat das Netzwerk 12 Early Stage Researcher (ESR) und 5 Experienced Researcher (ER) im Rahmen von Fellowships gefördert und darüber hinaus drei Training Camps, drei Konferenzen, eine Summer School und eine Vielzahl an zusätzlichen Veranstaltungen ausgerichtet und unterstützt. Lehr- und Präsentationsmaterialien wurden frei zur Verfügung gestellt. Die Proceedings der drei Hauptkonferenzen sind als Band veröffentlicht (s. Publikationen).

Inhaltlich lag der Schwerpunkt bei DiXiT auf der Weiterentwicklung der Theorien und technologischen Standards im Bereich digitale Editorik. Hierfür war das Arbeitsprogramm in drei Themenfelder untergliedert:

In WP1 (Konzepte, Theorie, Praxis) zielte der erste Forschungsschwerpunkt von DiXiT darauf ab, verschiedene Typen digitaler wissenschaftlicher Editionen in einer Typologie bestehender und zukünftiger Editionen zu bewerten und abzubilden, die in ihrer Bandbreite von „digitalen Archiven“ bis hin zu „knowledge sites“ reichen können. Diese Kartierung umfasste Projekte mit großen Materialmengen ebenso wie authoritativ etablierte Lesarten bedeutender Werke aus allen Bereichen der Geschichte und der menschlichen Kultur.

In WP2 (Technologie, Standards, Software) lag ein Schwerpunkt auf der Integration von webbasierten Werkzeugen in das TEI-Ökosystem, um kollaboratives und standardbasiertes Editieren zu ermöglichen.

In WP3 (Akademia, Kulturerbe, Gesellschaft) wurde in einem der Schwerpunkte untersucht, in welchem Verhältnis Museen, Bibliotheken und Archive auf der einen und Wissenschaftler auf der anderen Seite stehen und wie die Qualität digitaler Bilder und Texte gemessen, gesichert und verbessert werden kann.

Für Informationen zu den weiteren Forschungsschwerpunkten des Netzwerkes, siehe http://dixit.uni-koeln.de/about/.

Publikationen

Advances in Digital Scholarly Editing: Papers Presented at the DiXiT Conferences in the Hague, Cologne, and Antwerp, hrsg. von Peter Boot [et al.], Leiden: Sidestone Press, 2017. [PDF]

Bildnachweis

Gruppenbild der DiXiT-Fellows und -Supervisor, 24. April 2015, Universität zu Köln.