On Monday, 20 May 2019, guest scholar Kelsi Ray from University of Notre Dame (Indiana) will give a Montalk under the title: “Picturing Aesop: Images of the Fabulist”.
Here’s the abstract: In the Life of Aesop, a popular Greek text from the second century, the deformed body of Aesop the slave is juxtaposed with his philosophical wisdom. Depictions of Aesop vary depending on the culture that is imagining him. Thus, tracking descriptions of Aesop in text and images may be fruitful for understanding how different cultures imagined the slave-fabulist. On Monday, I will present various representations of Aesop in text and image and seek ideas for organizing the data (especially the images) digitally in order to gain understanding of ideas about Aesop’s body, and the slave or disabled body more generally, over space and time.
Time: 13:45 to 14:30
Place: Meeting room , Universitätstr. 22, top floor
Das Digital Humanities Kolloquium hält auch im Sommersemester 2019 ein attraktives Vortragsprogramm für Studierende, Forschende und Dozierende bereit. Es umfasst Themen wie Kommunikation, Theater, Archivwesen, Prototyping, Computer Vision und Fußball!
Den Einstieg wird einmal mehr Patrick Sahle am 4. April 2019 unter dem legendären Titel “Digital Humanities – wer wie was, wieso weshalb warum?” geben. Sein Vortrag wird zugleich seinen Abschied von der Universität zu Köln markieren, die er als ordentlicher Professor für Digital Humanities im Mai in Richtung Wuppertal leider verlassen wird.
Glanzvollen Abschluss des Kolloquiums im Rahmen der 10-jährigen Jubiläumsfeier des CCeH am 4. Juli 2019 wird Elena Pierazzo mit einem Festvortrag setzen unter dem Titlel “Models of Digital Humanities ecosystems: Lone Wolves, Packs and Networks”.
Die Veranstaltung findet jeweils donnerstags von 17:45 – 19:15 im Hörsaal XVIII (Hauptgebäude) statt. Das vollständige und aktuelle Programm findet sich auf dem eigenen Veranstaltungsblog Digital Humanities Cologne.
Weitere Hinweise für Studierende finden sich auf der Webseite des IDH.
CCeH-Mitarbeiterin Nasrin Saef erhält den Marianne-Englert-Preis 2019. Durch den mit dem 500 Euro dotierten Preis zeichnet der Verein für Medieninformation und Mediendokumentation (vfm) jährlich Nachwuchsarbeiten von Studierenden, Absolventen und Absolventinnen aus den Bereichen Information, Dokumentation, Archiv und Bibliothek aus.
Nasrin Saef untersucht in ihrer Arbeit „Textanalyse mit dem CollectionExplorer. Eine Evaluation der Anwendbarkeit computerlinguistischer Methoden zur archivischen Bewertung großer unstrukturierter Textsammlungen“ den möglichen Einsatz computerlinguistischer Methoden im Archivalltag. Mit einer zu diesem Zweck entwickelten prototypischen Softwareanwendung („CollectionExplorer“) überprüft sie an vier dem Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden angebotenen Dateiablagen verschiedene Methoden und deren Beiträge zumInformationsgewinn.
Der Marianne-Englert-Preis wird am 9. April 2019 in Leipzig während der Frühjahrstagung der Medienarchivare verliehen.
Namensgeberin des Preises ist Marianne Englert, geboren 1926, die erste Archivleiterin der 1949 gegründeten Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 42 Jahre lang begleitete und unterstützte sie die Redaktion bei ihrer täglichen Arbeit, baute ein leistungsfähiges Archiv auf und setzte dabei neue Maßstäbe für Medienarchive. Schon früh erkannte sie die beginnende Digitalisierung als neue Chance und als Herausforderung für die Berufsbranche.
Die Arbeiten werden zeitnah in Kurzform in der im LIT Verlag erscheinenden Fachzeitschrift info 7 veröffentlicht. Die Fachzeitschrift informiert regelmäßig über neue Entwicklungen in der Branche und steht auch Studierenden, Absolventen und Absolventinnen für erste Veröffentlichungen offen. Die Fachzeitschrift info 7 möchte noch intensiver aktuelle Forschungen veröffentlichen, die sich mit Fragestellungen zur Informationsgesellschaft befassen und ihren Blick insbesondere auf mediendokumentarische oder kommunikationswissenschaftlich-technische Themen lenken.
Das Cologne Center for eHumanities, das Institut für Digital Humanities, und das Data Center for the Humanities der Universität zu Köln sind auch räumlich enger zusammengewachsen. Um diese erfreuliche Dynamik gebührend zu zelebrieren, möchten wir alle Kolleginnen und Kollegen im Namen der institutionellen DH-Dreifaltigkeit herzlich zur Einweihungsparty der neuen Büros einladen.
Die Party findet am Freitag, dem 1. Februar 2019, im ersten Stockwerk der Universitätsstr. 22, ab 19:00 Uhr statt.
Am Mittwoch, 19 September 2018, um 18 Uhr wird im CCeH eine Gruppe Studierender ihre im Rahmen des Seminars zu digitalen Editionen, Citizen Science und Public History entwickelte Abschlussabreit präsentieren: eine Proof of Concept Application für ein offenes Portal zu Feldpost aus dem 2. Weltkrieg.
Viktoriya Lebedynska hatte dazu im Vorfeld ein Poster geschaffen, das auf der diesjährigen DH-Summer School in Oxford prämiert wurde: http://www.dhoxss.net/posters
Die diesjährige Mitgliederversammlung des CCeH wird am Mittwoch, den 27. Juni 2018, 14:00 – 16:00 Uhr, im Sitzungsraum des Dekanats im Philosophikum (Raum 0.122) stattfinden.
Die vorläufige Tagesordnung sieht folgende Punkte vor:
1. Begrüßung
2. Jahresbericht
3. Strukturen & Strategien
4. 10-jähriges Jubiläum
5. Verschiedenes
Alle an digitaler geisteswissenschaftlicher Forschung und Lehre an der Universität zu Köln Interessierte sind willkommen.
Anmeldung hier.
Die Teilnahme ist kostenfrei (max. 70 Teilnehmende).
Ziel des Workshops ist es, vorhandene Lösungsansätze und Aktivitäten, die der nachhaltigen Bereitstellung von Digitalen Editionen gewidmet sind, vorzustellen und zu diskutieren. Wir möchten alle Interessenten einladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.
Referenten:
Ania Lopez (Essen)
Patrick Sahle (Köln)
Wolfgang Lukas (Wuppertal)
Julia Schmidt-Funke (Jena / Gotha)
Thomas Stäcker (Darmstadt)
Christoph Kudella (Göttingen)
Brigitte Mathiak (Köln)
Claes Neuefeind (Köln)
Torsten Schaßan (Wolfenbüttel)
Alexander Czmiel (Berlin)
Torsten Schrade (Mainz)
Samuel Müller (Basel)
Johannes Stigler (Graz)
Veranstalter:
Data Center for the Humanities der Universität zu Köln (DCH) und Cologne Center for eHumanities (CCeH), in Kooperation mit der Landesinitiative NFDI der Digitalen Hochschule NRW und der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen des LIS-Projekts „SustainLife – Erhalt lebender, digitaler Systeme für die Geisteswissenschaften“.
Das Digital Humanities Kolloquium zu aktuellen Forschungsthemen der Digital Humanities geht in die vierte Runde. Das vollständige Programm und alle relevanten Informationen befinden sich auf dem die Veranstaltung begleitenden Blog auf hypotheses.org. Dort zu lesen ist auch ein einführender Blogpost von Dr. Jürgen Hermes.
Die Veranstaltung findet jeweils donnerstags von 16 bis 17:30 Uhr im Raum S 11 (Neues Seminargebäude) statt.
Programmübersicht
12.04.2018 Thorsten Wübbena (DFK Paris), Fabian Cremer (Max Weber Stiftung Bonn): Bericht aus Bonn & Live aus Paris. Digital Humanities in der Max Weber Stiftung und am Deutschen Forum für Kunstgeschichte
19.04.2018
Ray Siemens (University of Victoria, Canada): Enacting Open Social Scholarship – A Frame for the Canadian Social Knowledge Institut
26.04.2018
Laia Pujol (Archaeology, University of York): Being there and then making sense together. Introducing Cultural Presence in Virtual
03.05.2018
Randa El-Khatib (University of Victoria, Canada): Geospatial Research Prototyping
17.05.2018
Patrick Sahle (CCeH, Köln): Digital Humanities – wer wie was, wieso weshalb warum?
07.06.2018
Sarah Schulz, Nils Reiter (CRETA, Stuttgart): Reflected Text Analysis: Computational Linguistics Meets Digital Humanities
14.06.2018
Jan Kirschbaum (Neuere und neueste Geschichte, HHU, Düsseldorf): HistoriaApp – Geschichte vermitteln mit digitalen Werkzeugen
Randa El-Khatib is pursuing her doctoral degree in the English Department at the University of Victoria. She is a Research Assistant at the Electronic Textual Cultures Lab, where she is the project coordinator of the Open Knowledge Practicum. Working on plays and epic poetry of the English Renaissance, Randa’s research focuses on how space is represented in fictional and allegorical settings. She is the project manager of the TopoText team that develops digital mapping tools for humanities research at the American University of Beirut. The current prototype deals with the ambiguities found in marrying automation with literature of the early modern period and humanities content more generally. Her present research focuses on what it means to prototype in the digital humanities and how this compares to other disciplines. Randa also co-runs the DHSI Unconference.
Douglas R. Hofstadter, College of Arts and Sciences Distinguished Professor of Cognitive Science and Computer Science, Adjunct Professor in Comparative Literature und Direktor des Center for Research on Concepts and Cognition an der Indiana University Bloomington versteht sich selbst als einen Grenzgänger zwischen Natur- und Geisteswissenschaften, zwischen Physik, Mathematik und Computer Science auf der einen und Musik-, Sprach- und Literaturwissenschaft auf der anderen Seite. Im Mittelpunkt seines Interesses als Physiker und Kognitionswissenschaftler steht «the human mind» in all ihren Facetten.
18 Juni
Albertus-Magnus-Professur | 19.30 Uhr | Aula der Universität (Hauptgebäude)
«Reflections on Machine Translation»
19 Juni
Albertus-Magnus-Professur | 19.30 Uhr | Aula der Universität (Hauptgebäude)
«Reflections on Human Translation»
20 Juni
Albertus-Magnus-Professur | 12.00 Uhr | Tagungsraum im Seminargebäude
Öffentliches Seminar (Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung)