“Stand-off Annotation and GrAF”, Workshop, 18. Dezember 2013

The “Stand-off Annotation and GrAF” meet-up is an informal and open meeting to discuss issues and ideas around stand-off markup, GrAF, and related issues in digital linguistics, language documentation, and NLP.

Here’s what you need to know:

Date: 18.12.2013
Time: 10 am – 5 pm
Location: CCeH, Universitätsstraße 22, Cologne
Map: http://osm.org/go/0GC888XE-?m=&way=148045518

Possible topics are technical implementations, data management solutions, and application for linguistic analysis. Post your own ideas for topics here.

Every participant is encouraged to present his work, projects, or ideas in a short presentation (ca. 5 minutes).

If you want to attend please drop us a line under: f.rau@uni-koeln.de

We are looking forward to productive, collegial, and open collaboration and discussions!

Join us for a post meet-up drink in a local brewery.

“Stand-off Annotation and GrAF” is organized by the CLARIN-D F-AG 3

“Virtuelle Realitätstechniken”, Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Lang am 11. Dezember 2013

Gemeinsam mit dem Institut für Informatik und dem Rechenzentrum lädt das CCeH zu dem Kolloquiumsvortrag “Einsatz von Virtuellen Realitätstechniken in den Altertumswissenschaften und darüber hinaus” von Prof. Dr. Ulrich Lang ein:

am Mittwoch, dem 11. Dezember 2013,
von 16-18 Uhr,
im Konferenzraum des RRZK, Weyertal 121, Raum 1.03.

Lageplan:
http://www.uni-koeln.de/bin2/where.pl?parent.rechenzentrum

Im Anschluss an den Vortrag werden im VR-Labor die Nutzungsmöglichkeiten von VR-Techniken an Hand von praktischen Beispielen präsentiert.

Abstract

Der Mensch hat hervorragende Fähigkeiten dreidimensionale Umgebungen visuell zu erfassen, Abstände und Proportionen zu bewerten, sowie Objekte, Räume und Gebäude im Detail sowie in ihrer Gesamtwirkung zu beurteilen. Diese Fähigkeiten können genutzt werden, um wissenschaftliche Analysen und Bewertungen erheblich effizienter durchzuführen. Dazu werden rechnergenerierte Modelle und virtuelle Welten mit geeigneten Darstellungsmethoden und -techniken zugänglich gemacht. Wesentlich ergänzt wird ein realitätsnaher Eindruck durch Interaktion mit den virtuellen Welten und den darin befindlichen Objekten.

Im Vortrag werden die verschiedenen Technologien zur Darstellung und “Begehung” virtueller Welten sowie zur Interaktion in diesen Welten eingeführt und erläutert. Anhand von Nutzungsbeispielen aus den Altertumswissenschaften aber auch anderen Wissenschaftsbereichen wird verdeutlicht, wie virtuelle Realitätstechniken genutzt werden können und welche Potenziale für Forschergruppen entstehen, die wissenschaftliche Fragestellungen unter Verwendung von virtuellen Realitätstechniken erforschen.

VR-Infrastrukturen dienen ebenso als Kommunikationsmedium, um komplexe räumliche Strukturen und Zusammenhänge zu präsentieren und zu erläutern. Im VR-Labor des Lehrstuhls Lang wird eine Stereoprojektionswand betrieben, die sowohl zur Forschung als auch für Services des RRZK eingesetzt wird. Weitere Hardware-Ausstattung aus den Bereichen der virtuellen und erweiterten Realität runden die Ausstattung des Labors ab.

Forschungsschwerpunkte des Lehrstuhls Lang liegen u.a. in den Bereichen der Analyse von Modellen und Daten in virtuellen Umgebungen, von Interaktionstechniken mit Objekten und Modellen in virtuellen Umgebungen, sowie der realitätsnahen Darstellung virtueller Objekte und Welten. Interdisziplinäre Forschungsthemen ergeben sich u.a. aus den Analysebedarfen und Nutzungsformen von VR-Infrastrukturen durch die Anwendungswissenschaften.

3D-Scanner-Präsentation (IV) am 25. November 2013

In der CCeH-Präsentationsreihe zur Anwendung fortgeschrittener Bildgebungsverfahren in den Geisteswissenschaften wird Dr. Dirk Rieke-Zapp von der Firma AICON/Breuckmann

am Montag, 25. November 2013,
von 10-12 Uhr
im Vortragsraum des RRZK,
Weyertal 121 (http://www.uni-koeln.de/bin2/where.pl?parent.rechenzentrum),

den smartScan 3D-Scanner präsentieren:
http://www.aicon3d.de/produkte/breuckmann-scanner/smartscan/auf-einen-blick/

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, eigene Objekte mitzubringen. Ein kurze Mitteilung, um welche Objekte es sich handelt, senden Sie bitte an info-cceh@uni-koeln.de.

DiXiT – Marie Curie fellowships now open for application!

The Digital Scholarly Editions Initial Training Network (DiXiT) offers 12 Marie Curie fellowships to early stage researchers (ESRs) for a period of 3 years and 5 Marie Curie fellowships to experienced researchers (ERs) for a period of 12 to 20 months.

Young scholars in the field of digital scholarly editions may now apply for the ESR fellowships in Antwerp, Cologne, Graz and Rome until the 10th December 2013. All the other ESR fellowships and one ER fellowship at Oxford will soon be open for application too.

Further details on the DiXiT website:
http://dixit.uni-koeln.de/fellows.html

“LAZARUS” erhält Landesförderung

Im Rahmen des Programms “Infrastrukturelle Förderung für die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften in NRW” des nordrheinwestfälischen Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung ist das CCeH mit einem Projektantrag erfolgreich gewesen. Ab dem 1. November 2013 kann nun das Projekt “LAZARUS – Langfristige Aufbereitung, Zugänglichkeit und Archivierung universitärer Sammlungen” für eine Dauer von 14 Monaten gefördert werden.

Im Fokus von LAZARUS steht die exemplarische Aufbereitung, nachhaltige Sicherung und dauerhafte Bereitstellung digitaler Forschung. Als exemplarische universitäre Sammlungen wurden (1) das Meister-Eckhart-Archiv, (2) das Cologne Digital Sanskrit Lexicon (CDSL) sowie (3) Paläographie-Online ausgewählt.

Während das Meister-Eckhart-Archiv (1) ein physisches Archiv ist, zu dem bislang nur gering strukturierte textliche Beschreibungen vorliegen, besteht das Sanskrit-Lexikon (2) bereits aus digitalen Volltexten mit einem in die Jahre gekommenen Benutzer-Interface, und Paläographie-Online (3) aus einer Sammlung von didaktischen Materialien, die ebenfalls in ihrer Benutzbarkeit überarbeitet werden müssen.

In allen drei Fällen geht es darum, wichtige Forschungsressourcen auf den Stand der Zeit zu bringen, um die ihnen zukommende Bedeutung ausschöpfbar zu machen. Mit den entsprechenden Fachbereichen (1) Philosophie, (2) Indologie bzw. Allgemeine und Historisch-Vergleichende Sprachwissenschaft sowie (3) Klassische und Mittellateinische Philologie, Geschichtswissenschaft und Historischen Grundwissenschaften unterscheiden sich die einzelnen Projekte nicht nur in ihrer Disziplinzugehörigkeit innerhalb der geisteswissenschaftlichen Forschung, sondern zudem hinsichtlich Ausgangsmaterial, Datentypen und -strukturen, derzeitigem Aufbereitungszustand und gewünschtem Endergebnis mit entsprechenden individuellen Funktionalitäten.

“Diogenes in 3D”, Gastvortrag am 27. November 2013

Unter dem Titel “Diogenes von Oinoanda in dritter Dimension. 3D-Verfahren zur Erforschung und virtuellen Rekonstruktion der größten Inschrift des Altertums” wird Dipl.-Ing. Konrad Berner (Hochschule für Wirtschaft und Technik Karlsruhe)

am Mittwoch, 27. Nov. 2013,
von 16-18 Uhr
im Vortragsraum des RRZK,
Weyertal 121
(http://www.uni-koeln.de/bin2/where.pl?parent.rechenzentrum)

vortragen.

Prof. Dr. Jürgen Hammerstaedt wird in das Thema einführen.

Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Altertumskunde und dem Regionalen Rechenzentrum der Universität zu Köln.

Abstract:
In zweiten Jahrhundert n. Chr. ließ der epikureische Philosoph Diogenes eine Halle seiner Heimatstadt Oinoanda mit einer umfangreichen Inschrift ausstatten. Sie enthielt Einführungen in die Grundzüge seiner Philosophie, Sinn- und Merksprüche, Briefe und eine Abhandlung, in der er nachweist, dass man im Alter nicht weniger Freude als in der Jugend empfinden könne. Die Halle, an der die Inschrift angebracht war, steht nicht mehr. Doch wurden in der fast 1500 m hoch auf einem Berghügel gelegenen und seit über einem Jahrtausend verlassenen Ruinenstadt von Oinoanda Hunderte von Steinfragmenten der Inschrift gefunden. Mit 65-80 m Breite und 3,60 m Höhe war sie die größte Inschrift der antiken Welt. Von 2007 bis 2012 führte das Deutsche Archäologische Institut, Abteilung Istanbul zusammen mit der Arbeitsstelle für Papyrologie, Epigraphik und Numismatik der NRW-Akademie der Universität zu Köln jährliche Surveys mit Geoprospektionen, georeferenzierten steingenauen Kartierungen, GIS-Ortung und 3D-Scans aller Inschriftenblöcke und -Fragmente in Oinoanda durch. Zudem wurden 76 bis dahin unbekannte Fragmente der Inschrift entdeckt und ediert. Insgesamt hat man jetzt ca. 20% der ursprünglichen Textmenge. Durch die derzeit laufende Nachbearbeitung und Auswertung der vor Ort angefertigte virtuelle Dokumentation sollen neue, nur auf diese Weise mögliche archäologische und architektonische, sowie epigraphische und philologische Erkenntnisse gewonnen werden.
Die Präsentation soll nach einer kurzen Einführung in die Inschrift und den bisherigen Forschungsstand die angewendete Aufnahmemethodik vorstellen bzw. die derzeit in Erwägung gezogenen Untersuchungsmethoden und Möglichkeiten ihrer technischen Durchführung erörtern und zur Diskussion stellen.

Aushang des IfA:
http://ifa.phil-fak.uni-koeln.de/fileadmin/IfA/Klassische_Phil/Gastvortrag_Berner_Aushang.pdf

“Cologne Commons Conference”, 17.-18. Oktober

Die Cologne Commons Konferenz wird vom 17. bis zum 18. Oktober von der Phonetik Uni Köln in Kooperation mit dem CCeH ausgerichtet. Die Konferenz möchte zur Stärkung der Commons-Bewegung in Forschung und Lehre, Kunst und Kultur, sowie dem alltäglichen Leben beitragen.

Sie möchte die Vorteile von zunehmend frei zugänglichem Wissen, frei zugänglichen Forschungsergebnissen, Kulturgütern oder gemeinschaftlich genutzten (und
gepflegten) natürlichen Ressourcen herausarbeiten. Gleichzeitig sollen Vorbehalte gegenüber einer solchen „freien Verfügbarkeit“ diskutiert und auf konkrete Probleme eingegangen werden, die mit der gemeinsamen Nutzung und Pflege von Gemeingütern einhergehen.

Das Programm spannt inhaltlich einen weiten Bogen: von Wissenschaft (Open Access, Open Educational Resources) über Kultur (GEMA oder C3S, Sind Netlabels tot?) bis hin zu alltäglichem Leben (Commons fallen nicht vom Himmel, Vertrauen als Wirtschaftsform).

Alle Informationen auf der Konferenz-Webseite:
http://www.commons2013.uni-koeln.de/

“New Testament Virtual Manuscript Room”, Präsentation am 7. Oktober 2013

Am Montag, den 7. Oktober 2013, werden Prof. Dr. Ulrich B. Schmid und Troy Griffitts vom Institut für Neutestamentliche Textforschung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster den New Testament Virtual Manuscript Room vorstellen.

Es handelt sich dabei um eine intensiv genutzte Virtuelle Forschungsumgebung des in vielerlei Hinsicht richtungsweisenden digitalen Editionsprojekts zum Griechischen Neuen Testament. Sie ist unter der folgenden Adresse allgemein zugänglich:
http://ntvmr.uni-muenster.de/

Eine Anleitung zur Nutzung gibt es hier:

Die Präsentation wird von 14-16 Uhr in den neuen Räumen des CCeH, Universitätsstr. 22, 4. Etage, stattfinden:
http://goo.gl/maps/kv67w

Um eine formlose Anmeldung wird gebeten:
info-cceh@uni-koeln.de

Dariah-Dozentenworkshop “Curricula in DH-Studiengängen”

… zugleich: 4. Arbeitstreffen zur Abstimmung von Curricularentwicklungen im Bereich der Digital Humanities / eHumanities

Wann: 4. September 2013, 9:00 – 17:00 Uhr
Wo: Universität zu Köln
Neues Seminargebäude, Raum S26
Gebäudebeschreibung, Lageplan

Programm

  • 9:00 Begrüßung; Ausblick auf die weiteren Planungen
  • 9:10 Bericht über die vergangenen Aktivitäten;
  • 10:30 Kaffeepause
  • 10:45 Berichte zu aktuellen Curricularentwicklungen an verschiedenen Standorten in Deutschland …
    • Darmstadt
    • Göttingen
    • Leipzig
    • Passau
    • Trier
    • Würzburg
    • Graz
  • 12:15 Mittagspause
  • 13:00 Referenzcurricula: Das Informatikbeispiel (Manfred Thaller)
  • 13:15 Mögliche andere Bereiche für Referenzcurricula (Manfred Thaller)
  • 13:30 Diskussion
  • 14:30 Kaffeepause
  • 14:45 Vorschlag für das weitere Vorgehen (Manfred Thaller, Gerrit Weber)
  • 15:00 Diskussion
  • 16:00 Kaffeepause
  • 16:15 Planung konkreter Schritte; Verteilung von Beiträgen an einzelne Standorte
  • 17:00 Ende der Veranstaltung

Teilnehmer

Die Veranstaltung ist offen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Falls über neuere Entwicklungen an einem Standort berichtet werden kann, wird um vorherige Nachricht gebeten (soweit noch nicht errfolgt).

Bisher haben Vertreter der folgenden Standorte ihre Teilnahme angekündigt:

  • Bamberg
  • Berlin
  • Bielefeld
  • Darmstadt
  • Dortmund
  • Erlangen
  • Frankfurt
  • Gießen
  • Göttingen
  • Graz
  • Leipzig
  • Passau
  • Saarbrücken
  • Trier
  • Tübingen

Materialien

Zusätzlich zu den oben genannten Papieren (die auch unten nochmal gelistet sind) lohnt vielleicht ein Blick in die “Empfehlungen für Bachelor- und Masterprogramme im Studienfach Informatik an Hochschulen” (2005) als Vergleichspunkt für die Struktur von Referenzcurricula.

AuthorWeb – Gastvortrag von Howard D. White und Philipp Mayr am 30. Juli 2013

Das CCeH lädt gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (GESIS) zu einem Gastvortrag von Prof. Dr. Howard D. White (Drexel University) und Dr. Phillip Mayr (GESIS) zum Explorationssystem ‘AuthorWeb’ am Dienstag, den 30. Juli 2013, um 14 Uhr ein.

Der Vortrag wird im neuen Seminargebäude, Seminarraum S23, stattfinden.

Lageplan: http://www.ub.uni-koeln.de/bibliothek/veranstaltung/lvt/verleger/lageplan/index_ger.html

Abstract:
We are interested in discussing citation analysis with respect to e-humanities, including digital libraries that serve humanities scholars. A major question involves the reactions of humanists to citation-based tools in general. We are aware of their common criticisms, many of them justified, but we seek your opinions on where citation databases and tools might be fruitfully applied. As a focal point, we will give some examples from Drexel University’s AuthorWeb, a tool for mapping authors co-cited with a user-supplied seed author in the Arts & Humanities Citation Index during 1988-97. Three different kinds of maps can be created that we think would be useful bibliographic tools in teaching and graduate study. Our handout is for authors co-cited with Thomas Mann, but we can give other examples, and we have also prepared maps for your own Manfred Thaller.

Zur weiteren thematischen Orientierung:
http://vw.indiana.edu/visual01/buzydlowski-et-al.pdf
http://www.pnas.org/content/101/suppl.1/5297.full

Zur Person von Prof. White:
http://www.cis.drexel.edu/faculty/HUD.Web/HUD.html