Capitularia – Projektseite gelauncht

Capitularia-Webseite

Am 1. Dezember fand der Launch der Website des Capitularia-Projektes zur (Neu-)Edition der fränkischen Herrschererlasse statt, das am Historischen Institut der Universität zu Köln angesiedelt ist.
Die Seite gibt Einblicke in das bis voraussichtlich 2029 über 16 Jahre laufende Langzeitprojekt – das derzeit von Professor Dr. Karl Ubl geleitet wird – und damit u.a. in die fortschreitende Transkription und Edierung der einzelnen Kapitularien und Informationen zu deren Hintergründen, Geschichte und Erforschung. Das Projekt wird im Rahmen des Akademieprogramms mit insgesamt 5,28 Millionen Euro gefördert und dabei von der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste betreut.
Das CCeH leistet hierbei als Projektpartner Unterstützung in Bereichen wie der Beratung zu Kodierungsmodellen und der Erstellung von Schemata, Kollationen, XML-Processing und der Webpräsentation.

Wir freuen uns darüber, dass der Edierungsprozess nun auch öffentlich wahrgenommen werden kann und gratulieren zum Launch!

Probevorträge für DH-Professuren

Die Probevorträge für die beiden W2-Professuren im Bereich der Digital Humanities finden zu den folgenden Terminen statt:

Am Donnerstag, dem 12. November 2015, im Raum 0.212 (Philosophikum)

14:00 Uhr
Dr. Tara L. Andrews, A manipulate digital model for complex
textual traditions

15:45 Uhr
Dr. Øyvind Eide, Critical Stepwise Formalisation as a computer assisted modelling technique. Introducing a method and a toolset for the study of media differences.

17:30 Uhr
Dr. Ingo Frommholz, Der Einsatz von Suchtechnologien zur
Bereitstellung digitaler Dienste in den Geisteswissenschaften

Am Freitag, dem 13. November 2015, im Raum 0.212 (Philosophikum)

14:00 Uhr
Dr. Hubert Mara, Objekte, Zeichen, Spuren – Forensik für Digitalisate

15:45 Uhr
Dr. Armin Volkmann, Perspektiven der semi-automatisierten Ortsnamenextraktion aus frühen Manuskripten und deren Analyse in Geografischen Informationssystemen GIS.

Am Montag, dem 16. November 2015, im Raum 0.212 (Philosophikum)

14:00 Uhr
Prof. Dr. Chris Biemann, Brückenschlag zwischen Informatik und den Digital Humanities

15:45 Uhr
Jun.-Prof. Dr. Christian Chiarcos, Automatisches Textverstehen und Geisteswissenschaft: Anwendung, Technologie,
Theorie

Am Dienstag, dem 17. November 2015, im Raum 0.212 (Philosophikum)

14:00 Uhr
Dr. Hagen Peukert, Von linearen zu hierarchischen Sprachstrukturen: Eine computerlinguistische Simulationsstudie zum frühen Syntaxerwerb.

15:45 Uhr
Prof. Dr. Andreas Witt, Texte, Annotationen und die Corpus Query Lingua Franca

Alle Vorträge sind öffentlich.

CCeH best in class, global study says

Gemäß einer von der Mellon Foundation finanzierten und jüngst durch das Council on Library and Information Resources veröffentlichten Studie rangiert die Universität zu Köln mit ihren DH-Lehrstühlen und Studiengängen, dem Cologne Center for eHumanities, Datenzentrum und CodArchLab unter den “Klassenbesten” aller Digital Scholarship Organisationen weltweit:

Building Expertise to Support Digital Scholarship: A Global Perspective, by Vivian Lewis, Lisa Spiro, Xuemao Wang, and Jon E. Cawthorne. CLIR, October 2015; esp. p. 44.

Der Report ist online einsehbar unter: http://www.clir.org/pubs/reports/pub168

The Disticha Catonis & the Digital Schoolbook Project, 11. Sept. 2015

Am Freitag, 11. September 2015, werden Prof. Martin Bloomer and Dr. Andrew Irving von der University of Notre Dame das Digital Schoolbook (DSB) Projekt vorstellen:

“An introduction to the Digital Schoolbook (DSB) Project: its goals, objectives, scope and interest. We shall introduce the significance of the text of the Disticha Catonis for our work, challenges that have arisen, and discuss how we hope new ways of engaging with this fundamental but little studied text and its transmission in the Middle Ages might both transform standard histories of medieval education, and re-invigorate Latin pedagogy today. We are beginners in digital humanities, so we welcome your ideas, know-how, and questions, both before the talk, and at it.”

Datum: Freitag, 11.09.2015
Zeit: 14-16 Uhr
Ort: Seminarraum des CCeH, Universitätsstr. 22, Dachgeschoss

Alle Interessenten sind herzlich willkommen.

Cologne Commons, the 4th

Auch in diesem Jahr gibt wieder eine Cologne Commons, dieses mal allerdings ohne Konferenz, dafür aber mit vielen tollen Bands mit unterschiedlichen Musikstilen an einem Abend. Wir würden uns über zahlreiches Erscheinen sehr freuen. Es lohnt sich.

Cologne Commons, die Vierte
5. September 2015 – Gebäude 9, Köln
Einlass 19 Uhr. Beginn 20 Uhr (pünktlich!). Eintritt 10 €.

mit:

OneDropLeft (Reggae / Weltmusik, Köln)
Vienna Ditto (Elektro-Blues, Oxford)
Louis Lingg And The Bombs (Anarcho-Punkrock, Paris)
Gull RYk (Indietronic, Köln)
Erich Schall (Techno, Duisburg)
For Example John (Trash-Pop, Köln)

Die Bands können hier angehört werden:
http://www.cologne-commons.de/

Mehr digitale Forschung in den Geisteswissenschaften

Digitale Techniken prägen die Forschung – auch in den Geisteswissenschaften. Mit einem langfristigen Kooperationsvertrag zwischen der Universität zu Köln und der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste werden die „digital humanities“ weiter ausgebaut und die Zusammenarbeit der beiden Institutionen besiegelt. Die Unterzeichnung des Vertrags findet am Montag, dem 24. August 2015, um 11 Uhr statt. Es nehmen teil: der Präsident der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste Prof. Dr. Dr. Hanns Hatt sowie Generalsekretärin Birgit Haneklaus, der Rektor der Universität zu Köln Prof. Dr. Axel Freimuth, der Dekan der Philosophischen Fakultät Prof. Dr. Stefan Grohé, sowie der Sprecher des Cologne Center for eHumanities Prof. Dr. Andreas Speer.

Die Akademie der Wissenschaften und der Künste überträgt damit die Funktion ihrer „Zentralen Koordinierungsstelle Digital Humanities“ auf das Cologne Center for eHumanities (CCeH) an der Universität zu Köln. Bereits seit 2010 koordiniert das CCeH die digitalen Forschungsaktivitäten der Philosophischen Fakultät. Das Spektrum reicht dabei von der Digitalisierung und Bereitstellung von Forschungsmaterialien verschiedenster Fachdisziplinen bis hin zur Entwicklung neuer Methoden an der Schnittstelle von Informationstechnologien und Geisteswissenschaften.
„Dank der Unterzeichnung kann unsere Arbeit sowohl in fachlicher und technischer Hinsicht als auch personell weiter ausgebaut werden“, so Professor Speer.

In der Präambel des Vertrags würdigt die Akademie das CCeH als „breit tätiges und weithin anerkanntes Kompetenzzentrum“ im Bereich der digitalen Forschung. Durch die Zentrale Koordinierungsstelle werde eine stabile Struktur aufgebaut, mit der geisteswissenschaftliche Projekte kontinuierlich unterstützt werden können.

Bei Rückfragen:
Prof. Dr. Andreas Speer
Universität zu Köln
Cologne Center for eHumanities
Telefon: +49 221 4702309
E-Mail: andreas.speer@uni-koeln.de

Stellen am DCH zu besetzen

Das Data Center for the Humanities (DCH) an der philosophischen Fakultät der Universität zu Köln (http://dch.uni-koeln.de) sucht wissenschaftliche Mitarbeiter/innen TV-L 13 in Teilzeit (50%) ab 1.10.2015 für Projektstellen mit Aufgaben in der Webentwicklung und im Forschungsdatenmanagent.

Weitere Informationen können Sie der Beschreibung auf der Webseite des DCH entnehmen:
http://dch.phil-fak.uni-koeln.de/stellenangebot-2014-07-14.html

Stelle am CCeH zu besetzen

Am CCeH ist im Rahmen des DFG-Projektes “Musikalische Preisausschreiben: 1766-1870. Ein Grundriss” zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in
Teilzeit (19,92 Wochenstunden) für informatische Tätigkeiten (Digital Humanities) zu besetzen. Die Stelle ist für drei Jahre befristet.

Bitte entnehmen Sie die Details aus folgender Stellenausschreibung:
https://www.stellenwerk-koeln.de/uploads/tx_exinitswkjobs/wissMA_Musikwiss_Inst_digital_Humanities.pdf

“Intelligent Annotations”, DARIAH Workshop, 28.-29. Mai 2015

28.-29. May 2015
Wahn Manor House, Cologne

During the last years, significant effort has been spent on an attempt to connect standardization efforts in the area of embedded markup as the TEI, with semantic categorization as expressed by, e.g., the CIDOC CRM. This workshop will look at the abstract concepts behind this concrete attempts and try to generalize it, looking at the relationships between all types of annotations reflecting object properties and the conceptual constructions behind ontological knowledge. We will explore, how far such “ontological annotations” – which so far seem to have been conceptualized mainly on the linguistics level and, surprisingly, in the hard sciences, can be extended to other classes of Humanities’ information.

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