NFDI Text+

Text+ wird als eines von 10 Konsortien in der zweiten Ausschreibungsrunde zur Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) ab Oktober 2021 für zunächst fünf Jahre durch Bund und Länder gefördert. 

the phrase "Text" laid out in wooden scrabble tiles with an additional "+" sign; light grey background, white keywords about the consortium underneath and beneath the tiles ("collections, lexical resources, editions; infrastructure & operation")

Link

https://www.text-plus.org/

Laufzeit

2021–2026

projektbeteiligte

Gesamtkoordination: Prof. Dr. Andreas Witt (IDS Mannheim) und Prof. Dr. Philipp Wieder (SUB Göttingen). Lead Task Area Editions: Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Speer (Universität zu Köln). Antragstellende Institutionen: IDS Mannheim, BBAW, DNB, SUB, Akademie der Wissenschaften und der Künste NRW. Beteiligte Institutionen: https://www.text-plus.org/ueber-uns/beteiligte-institutionen/. Mitarbeitende CCeH: Kilian Hensen, Nils Geißler, Aleksander Marcic

Förderung

Text+ wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) – Projektnummer 460033370.

Beschreibung

Text+ wird als eines von 26 Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) seit Oktober 2021 für zunächst fünf Jahre durch Bund und Länder gefördert. 

Ziel von Text+ ist der Aufbau einer bedarfsorientierten Infrastruktur für Forschungsdaten aus sprach- und textbasierten Wissenschaften in der NFDI, die sich um eine nachhaltige Sicherung und Bereitstellung von Forschungsdaten des kulturellen Erbes bemüht. Das Konsortium legt den Fokus auf drei Datendomänen: Collections, Lexical Resources und Editions. Mit dieser Ausrichtung adressiert das Konsortium Bedarfe aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen Fachdisziplinen, darunter Sprachwissenschaften, Literaturwissenschaften, Philosophie, Klassische Philologie, Anthropologie, außereuropäische Kulturen und Sprachen sowie sprach- und textbasierte Forschung der Sozial‑, Wirtschafts‑, Politik‑, und Geschichtswissenschaften.

Im Rahmen der langjährigen Kooperation als Koordinierungsstelle Digital Humanities der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste (NRW AWK) koordiniert das CCeH die Domäne Editionen. Als Leiterin einer Datendomäne ist die Akademie eine der insgesamt fünf Trägerinstitutionen im Konsortium, während die Universität zu Köln darüber hinaus mit dem Data Center for the Humanities (DCH) als Participant beteiligt ist. Koordiniert wird das Gesamtvorhaben vom Leibniz-Institut für Deutsche Sprache Mannheim (IDS) unter Beteiligung von vier mitantragstellenden Institutionen: die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, die Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt/Leipzig, die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen sowie die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste.

Die Universität zu Köln bildet mit Beteiligungen an zwölf der insgesamt 26 Konsortien einen starken universitären Knoten innerhalb der NFDI. Neben Text+ ist das CCeH zusammen mit dem DCH an allen fünf geisteswissenschaftlich ausgerichteten NFDI Konsortien (Text+, 4Culture, 4Memory und 4Objects) beteiligt. Im Rahmen des fakultätsweiten NFDI-Lokalforums bieten DCH und CCeH allen Kolleginnen und Kollegen an der Philosophischen Fakultät Möglichkeiten für einen niedrigschwelligen Austausch und direkte Zugänge in die NFDI.

Ansprechpersonen

Sprecher: Andreas Speer
Koordinator: Kilian Hensen
Nutzen Sie auch gerne den Text+ Helpdesk.